Saison 2013/2014

[www.GeissbockFans.de]
[1. FC Köln] 0:1 [SC Paderborn]
Datum: Sonntag, 09.02.2014
Spieltag: 20
Ausgangslage: 1. FC Köln: 1. Platz, 32:10 Tore, 39 Punkte
SC PAderborn: 7. Platz, 32:32 Tore, 29 Punkt
Stadion: RheinEnergieStadion Köln
Zuschauer: 48.100
Schiri: Guido Winkmann (Kerken)
Aufstellung FC:
    Horn    
         
Brecko
(68. >)
Maroh   Wimmer Hector
Nagasawa
(> 68.)
       
  Lehmann   Gerhardt
(45. >)
 
Risse     Peszko
(> 46.)
Halfar
         
  Helmes   Ujah
(45. >)
 
      Finne
(> 46.)
 
Tore: 0:1 Alban Meha, 47. Minute
Spielbericht:
[Daniel spricht]

Mit einem Derbysieg in der Stadt ohne Wahrzeichen kurz vor Weihnachten 2013 ging es für unseren FC in die lange Winterpause, die dann heute (09. Februar 2014) mit dem ersten Spiel 2014 und einem Heimspiel gegen den SC Paderborn endlich ein Ende für uns Fans fand. Diese lange Zeit selber wurde zum üblichen Trainingslager in Belek/Türkei, sowie für einige Personalentscheidungen und Transfers sinnvoll genutzt. So wurden die mehr oder weniger leidigen Themen rund um die Spieler Novakovic (Vertrag aufgelöst), Chihi (Vertrag läuft im Sommer aus, Degradierung zur U21 des FC), Jajalo (Leihe + Kaufoption nach Sarajevo) und Przybylko (Leihe nach Bielefeld) recht souverän, lautlos und für alle Beteiligten sauber abgeschlossen.

Neuzugänge gab es dann auch in der Winterpause: Auch an dieser Stelle und von mir ein herzliches Willkommen in Kölle an Bard Finne (Norwegen, 18, Stürmer) und an Kazuki Nagasawa (Japan, 22, Mittelfeld). Zudem wurde für den Sommer der Pole Pawel Olkowski für die rechte Abwehrseite verpflichtet. Zudem wurden Verträge mit unseren Youngsters Gerhardt und Wimmer vorzeitig verlängert, gleiches gilt für den Geschäftsführer Alexander Wehrle. Man sieht, auch wenn der Ball nicht rollt, unser FC hat verstanden, wie man seine Hausaufgaben gut macht. Gefällt mir!

Und heute war es dann auch endlich wieder so weit, der Ball rollte in Müngersdorf. Kaltes, schönes Wetter hielt selbst gegen Paderborn nicht mal über 48.000 Zuschauer davon ab, sich das erhoffte Spektakel anzuschauen. Schön dabei war aber auch: Obwohl es ein Sonntagsspiel war, fanden sehr viele Fans aus Ostwestfalen den Weg nach Köln, der Gästeblock war voll wie lange nicht mehr.

Trainer Peter Stöger vertraute seiner üblichen Start-11, auf der Bank nahmen unsere zwei Neuzugänge ebenso Platz wie der wieder genesene Kevin McKenna. Das Spiel wurde geleitet von Guido Winkmann und davor gab es noch das mittlerweile übliche Ständchen von Björn Heuser.

Das Spiel lief und irgendwie trat rasch das Erwartete ein. Die Gäste standen furchtbar tief und super sicher in der Abwehr und lauerten auf Konter. Unser FC musste und sollte das Spiel machen - und tat sich schwer. So war das über lange Phasen ein echt langatmiges Ball hin und her Geschiebe der Geissbockelf und Paderborn hatte irgendwie kaum bis gar keinen Ballbesitz. Sah sehr nach Pep-Fussball aus, frei nach dem Motto: "Der Sieger dieses Spiels hat mehr Ballkontakte als Thiago bei Bayern. Und 0 Tore."

Völlig von der Rolle waren heute irgendwie unser Yannick Gerhardt, ebenso Marcel Risse und Anthony Ujah und quasi so wie immer der große FC-Kapitän mit der Nummer 2 auf dem Rücken. ;-) Nix sollte klappen und die Gäste belohnten sich bis hier mal mit einem Punkt. Halbzeit, Torlos und eine böse Ahnung. Und die sollte dann bald Wirklichkeit werden.

Doch zunächst der Doppelwechsel bei unserer Elf. Für Gerhardt und Ujah kamen Peszko und Finne ins Spiel. Und keine Minute später schafft es dann Brecko ohne große Not seitlich und kurz vor unserem Strafraum einen Gegenspieler zu foulen. Folgerichtig gab es einen Freistoss, den ein Paderborner trocken und direkt tritt, der Ball wird noch abgefälscht und klatscht irgendwie relativ blöd in unsere Maschen. Tor für Paderborn und die Jungs von der Pader hatten jetzt so richtig Spaß in Kölle. Und das nicht mal unverdient, denn so geht Zweitliga-Fußball nun mal.

Von nun erhofften wir Fans uns eine Reaktion und einen Sturmlauf unseres Teams, doch Fehlanzeige. Es sollte pomadig bleiben, das Ballgeschiebe blieb uns leider erhalten und alles was irgendwie auf das Tor der Gäste ging, wurde entweder vom Keeper Kruse entschärft, ging drüber oder wurde raus gebolzt. Mit einem Wort: ÄTZEND!

Auch der folgenden Wechsel von Brecko auf unseren neuen Japaner sollte nur etwas mehr und 2-3 kleinere bessere Chancen insgesamt bringen - aber mehr auch nicht. Und so gingen die Minuten von der Uhr und mir verging mehr und mehr die Lust auf dieses Gekicke, was zeitweise viel vom Gruselfussball und Christoph Daum Gedächtnisfussball hatte. Den gab es dann zum Ende hin auch noch zu sehen, Stichwort: Lange, weite, hohe Bälle - und keinen Kopfballspieler vorne!

Bald war dann Schluss (zum Glück) und die Gäste konnten kräftig feiern, während unsere Jungs mit hängenden Köpfen durch das Stadion trabten. Einfache Lösung für dieses Problem: In Sandhausen nächste Woche wird uns ein ähnlicher Gegner mit vergleichbarer Spielauffassung begegnen. Den dann einfach mal abschießen und alles ist wieder gut. In diesem Sinne: Come on FC!

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