Saison 2004/2005

[www.GeissbockFans.de]
[1. FC Köln] 0:0 [Energie Cottbus]
Datum: Sonntag, 08.08.2004
Spieltag: 1
Ausgangslage: 1. FC Köln: --. Platz, 0 Punkte, 0:0 Tore
Energie Cottbus: --. Platz, 0 Punkte, 0:0 Tore
Stadion: Rhein Energie Stadion Köln
Zuschauer: 38.000
Schiri: Knut Kircher
Aufstellung FC:
    Wessels    
         
Lell Cullmann   Sinkiewicz Benschneider
         
    Schindzielorz
(71. >)
   
    Voigt
(> 71.)
   
         
Streit
(75. >)
  Feulner
(58. >)
 
Springer
Tököli
(> 75.)
    Scherz
(> 58.)
 
         
  Podolski   Guié-Mien  
Tore: Fehlanzeige
Spielbericht:
[Christian spricht]

Der Tag im Stadion fing schon super an: Das neue Ticketsystem verursachte lange Schlangen beim Einlass und bei über 30° im Schatten gestaltete sich der "Aufstieg" zum Platz auch sehr langsam und mühsam. Doch dann kam der Oberhammer: Mein bestelltes und bezahltes (!) Namensschild am Sitz fehlte ganz! Um mich herum viele Schildchen, alle toll montiert, nur Sitz Nummer 34 blieb leer. Was für eine Organisation... Schon bald kam Wessels eingelaufen und die Erleichterung, dass er erneut die Nummer 1 ist, war schon nicht wegzudiskutieren. Als die Spieler dann rund 10 Minuten nach den Cottbusern zum warmlaufen erschienen, war auch die Taktik klar. Hinten Viererkette mit Sinkiewicz und Culli innen sowie Lell rechts und Benschneider links aussen. Davor - Tusch - der neue Kapitän Sesi, schön ihn wieder auf dem Rasen zu sehen! Im Mittelfeld zentral Feulner, flankiert von Streit auf rechts und Springer auf links. Hier frage ich mich natürlich welche Klasse Achenbach besitzt, wenn er nichtmal an Springer vorbeikommt, aber gut, Huub wird schon wissen wen er aufstellt. Vorne drin waren Poldi und Rolf-Christel gesetzt, also kein Brecher, kein Tököli, der vorerst mal auf der Bank platznahm. Den Zweitligastart sahen sich unglaubliche 38.000 Zuschauer an, nur eine Handvoll davon aus Cottbus. Die geplante Choreo ging zumindest im Oberrang gehörig in die Hose, da die Pappschilder bereits während der Hymne rund 10 Minuten vor dem Spiel hochgehalten wurden und einige Deppen diese danach wegwarfen, so dass zu Spielbeginn doch einige Lücken frei blieben. Gleich nach dem Anpfiff hätten wir eigentlich die Führung machen müssen, als Piplica ein Befreiungsschlag misslingt und der Ball zentral vor der Kiste zum völlig freien Streit kommt. Dem verspringt das Leder aber auf grausamste Weise und die Chance war dahin. In der Folge merkte man, dass unsere Jungs doch gehörig verunsichert waren. Viel Geplänkel, Abstimmungsprobleme und ein Fehlpass nach dem Anderen. Poldi und Rolf-Christel haben den Ball nur aus weiter Ferne gesehen und Cottbus spielte zumindest bis zu unserem 16er ganz gefällig. Vorne drin wühlte mit Baumgart auch ein bulliger Stürmer, der aber zumeist bei Sinkiewicz in guten Händen war. Positiv aufgefallen in dieser Phase sind mir zudem noch Lell, der zwar nach vorne viel falsch, dafür aber defensiv so gut wie alles richtig gemacht hat und Sesi, der defensiv mit sehr viel Auge und Stellungsspiel so manchen Cottbuser Angriff abgewehrt hat. Springer hatte dann noch eine halbe Chance, doch sein Kopfball ging am Tor vorbei. Einen guten Schuss von Feulner konnte Piplica gerade noch akrobatisch über die Latte boxen - mehr war nicht. Und aus dem Spiel heraus schonmal gar nicht. Alles war zu statisch, bis auf die beiden Stürmer bewegte sich niemand und Feulner machte das Spiel in der Zentrale auch eher unnötig kompliziert anstatt mal einen Mitspieler geschickt einzusetzen. Streit war auf rechts stets bemüht, aber oft auf sich alleine gestellt und über links kam quasi gar nichts. Auch hinten erlebten wir wieder zu oft das Ballgeschiebe ohne Raumgewinn. Lell versuchte hin und wieder mal einen langen Diagonalpass, alleine ankommen wollte das Leder nicht beim eigenen Mitspieler. Benschneider auf links baute ein paar dramatische Stockfehler ein und spielte dem Genger ein ums andere Mal die Kugel direkt in den Fuss. Dabei wurde er doch geholt weil sein Spielaufbau so gut sein soll... naja. Bis zur Pause tat sich nicht mehr viel, und danach eigentlich auch nicht. Scherz kam für den schonmal besser aufgelegten Feulner und konnte auch nichts reissen, im Gegenteil. Bei einem Konter rennt er 60 Meter mit dem Ball und verstolpert ihn danach ohne Gegnereinwirkung. Ein Paradebeispiel für dises grottige Gekicke. Poldi hatte eine gute Chance, doch anstatt die Kugel in Ruhe zu kontrollieren nahm er eine Flanke volley und versorgte die Fans im Oberrang mit einem Ball. Die Cottbuser taten nach vorne eigentlich gar nichts mehr, hatten aber dennoch die beste Chance des Spiels, als Mokthari nach einer Ecke aus kurzer Distanz frei zum Kopfball kam. Zum Glück köpfte er Wessels an, der ansonsten beschäftigungslos blieb. Nachdem Voigt für Sesi kam und sich natürlich gleich mit einem rüden Foul ins Spiel einfügte, kam auch Tököli auf den Platz. Und bei dem merkte man das der Feuer im Hintern hatte. Er lief sich gut frei und prüfte kurz nach seiner Hereinnahme auch Piplica mit einem strammen Schüsschen. Hier hätte er jedoch besser den freien Poldi in der Mitte bedient, aber so sind sie, die lieben Stürmer, ziemlich eigensinnig. Das Spiel plätscherte so dem Ende entgegen und kurz vor dem Abpfiff gab's nochmal die 100%ige Chance für den FC. Springer bekommt den Ball auf links vom Gegner in die Füsse gespielt und kommt unbedrängt zur Flanke. Die landet genau beim freien Podolski, doch sein Kopfball verunglückt und geht Richtung Eckfahne. Tököli kommt angeflogen und haut die Kugel mit der Hand Richtung Tor, doch mehr als die gelbe Karte für den Puszta-Bomber brachte diese Aktion auch nicht ein. Schade. So blieb es am Ende bei einem sehr enttäuschenden 0:0 gegen einen Mannschaft aus Cottbus, die anscheinend gar nicht mit dem Ziel nach Köln gekommen ist, überhaupt ein Tor zu schiessen. OK, sie standen auch tief hinten drin, aber beim FC stimmte fast gar nichts, vor allem die Laufbereitschaft und die Laufwege, verbunden mit ein paar Pässen die auch den Mitspieler finden, fehlten ganz. Optimistisch stimmte mich nur das gelungene Comeback von Sesi, doch das reichte vielen Anderen nicht. Als die Jungs in die Kurve kamen gab's ein schallendes Pfeifkonzert zum Abschied. Durch diesen Punktverlust setzt man sich gleich nach dem ersten Spiel gehörig unter Druck. Ein Sieg in Burghausen ist jetzt schon fast Pflicht! - Chris

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