Saison 2002/2003

[www.GeissbockFans.de]
[1. FC Köln] 1:3 [Eintracht Trier]
Datum: Sonntag, 18.05.2003
Spieltag: 33
Stadion: Rhein Energie Stadion Köln
Zuschauer: 30.500 (ausverkauft)
Schiri: Dr. Fleischer
Aufstellung FC:
    Pröll    
         
 
Sichone
Cichon
(79. >)

Happe
 
    Sinkala
(> 79.)
   
Cullmann       Schröder
         
Kringe
(60. >)
 
Lottner
  Kreuz
(71. >)
Voigt
(> 60.)
      Dworrak
(> 71.)
         
    Helbig    
    Kurth    
Tore: 1:0 Markus Kurth, 21. Minute (Video)
1:1 Mahmet Dragusha, 40. Minute
1:2 Danny Winkler, 69. Minute
1:3 Marcus Koster, 76. Minute (Foulelfmeter)
Spielbericht:
[Christian spricht]

Zum letzten, eigentlich bedeutungslosen Heimspiel der Saison war heute die Eintracht aus Trier zu Gast. Auch für die Moselfreunde ging es um nichts mehr und bei beiden Mannschaften fanden sich nicht unbedingt die ersten Elf in der Startformation wieder. Beim FC durften nochmal Pröll und Kreuz ran, Kurth war als Stümer aufgrund der vielen Verletzten gesetzt. Nach dem Einlaufen der Mannschaften bekamen dann die scheidenden FC-Spieler ihre Blumen. Arveladze, Kioyo, Kreuz, Kurth und Pröll werden wir nicht mehr im FC-Trikot sehen. Das Spiel begann ganz munter, Trier versteckte sich anfangs nicht und spielte gut mit. Nach einer Viertelstunde hatte der FC das Spiel dann aber im Griff und kam einige Male gefährlich nach vorne, besonders dann, wenn es über Lottner oder Kringe mal schnell in die Spitze ging. Das 1:0 von Kurth war dann aber ein reingewurschteltes Ding und keine Folge einer schönen Kombination. Trotzdem war das Ding drin und Kurthi wurde von Fans und Mitspielern gefeiert. Ein schönes Abschiedsgeschenk für den stets bemühten "defensiven Stürmer". Weing später schloss Kringe eine schöne Kombination mit einem Pfostenschuss ab. Schade! Zu diesem Zeitpunkt schwappte auch mehrfach die LaOla durch's Stadion! Kurz darauf holte sich Helbig seine standesgemässe gelbe Karte ab. Keine zehn Sekunden später dann sein nächstes Foul, aber der Schiri drückte nochmal beide Augen zu. Dann, vielleicht zwei Minuten später, verliert Helbig den Ball, packt ein Frustfoul aus und sieht gelb/rot. Also rund 60 Minuten Unterzahl für die restlichen Kölner. Dieses Foul war auch der Auftakt einer Foulserie, die ich noch nie so erlebt habe. Wie oft das Spiel aufgrund verletzter Spieler unterbrochen war konnte ich am Ende gar nicht mehr zählen, aber ich sage mal das es mindestens 15 - 20 solcher "Auszeiten" gab. Wirklich kurios. Naja, Trier wurde jetzt aber auch wieder frecher. Der Höhepunkt war dann das 1:1 kurz vor der Pause, als sich Dragusha an der Mittellinie den Ball schnappt, alle Kölner Abwehrspieler austanzt und den Ball fast ins Tor trägt. Ein Traumtor, leider auf der falschen Seite. Im Gegenzug dann die letzte gute FC-Aktion des Tages, aber auch Dirk Lottner scheiterte äusserst knapp am Innenpfosten des Trierer Gehäuses. Dann war Halbzeit und das 1:1 war gar nicht mal mehr so unverdient. In Hälfte zwei zeigte der FC dann leider sein "Scheiss-egal"-Gesicht. Es fehlte jetzt die letzte Bereitschaft und oft sah man sich in die Defensive gedrängt. Lange Zeit ging es hinten auch gut, Happe, Cicohn, Schröder, Culli und Sichone liessen kaum was anbrennen, aber dann. Die 69. Minute, Einwurf von Culli auf den arg bedrängten Sichone, der will drei Mann austanzen, das misslingt, Flanke, Schuss, 1:2. Klar, ein dicker Bock von Sichone, aber Culli darf ihm den Ball in solcher Bedrängnis auch nicht zuwerfen! Fünf Minuten darauf ein dicker Bock von Happe, Pröll kann sich nur noch mit einem Foul behelfen und spekuliert beim folgenden Elfmeter dann falsch: 1:3. Wo wir gerade bei Pröll sind: Heute hat er einige Male bestätigt, dass er zurecht die Nummer zwei in dieser Saison war. Was der an Zeit mit dem Ball vertendelt und wie beharrlich er sich gegen's Rauslaufen wehrt ist schon fast erschreckend! Naja, die Trierer nutzten ihre Konterchancen jetzt nicht mehr und den letzten - negativen - Höhepunkt setzte dann wieder der FC. Der eingewechselte Voigt sieht in der Nachspielzeit nach einem klassischen Ellbogencheck die rote Karte. Roter geht's wohl kaum noch. Nach dem Schlusspfiff wurden dann die scheidenden Profis nochmal von den Fans einzelnd verabschiedet und auch die ganze Mannschaft bekam noch etwas vom Applaus ab. Dieses miese Spiel hat mir dann auch alle Feierlaune verhagelt und die Aufstiegsparty auf den Stadionwiesen hat ohne mich stattgefunden. War vielleicht auch besser so... Jetzt gilt es das letzte Saisonspiel in Burghausen noch akkurat über die Bühne zu kriegen und dann muss Kraft für die erste Liga getankt werden. Hoffentlich ist der Tank gross genug! - Chris

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