Saison 2009/2010

[www.GeissbockFans.de]
[TSG Hoffenheim] 0:2 [1. FC Köln]
Datum: Samstag, 10.04.2010
Spieltag: 30
Ausgangslage: TSG Hoffenheim: 11. Platz, 34 Punkte, 35:36 Tore
1. FC Köln: 13. Platz, 31 Punkte, 27:38 Tore
Stadion: Rhein-Neckar-Arena
Zuschauer: 26.950 (ausverkauft)
Schiri: Günter Perl (Pullach)
Aufstellung FC:
    Mondragon    
         
Brecko McKenna   Geromel Ehret
         
  Petit   Matuschyk  
    Maniche
(89. >)
   
Freis   Cullmann
(> 89.)
  Podolski
(87. >)
        Brosinski
(> 87.)
    Novakovic
(90+2 >)
   
    Ishiaku
(> 90+2.)
   
Tore: 0:1 Adam Matuschyk, 46. Minute
0:2 Adam Matuschyk, 82. Minute
Spielbericht von FrankenHennes: Sa. 10. April 2010, der FC zu Gast bei der TSG 1899 Hoffenheim in der Nordbadischen Provinz. Ich bin durch einige Zufälle und Kontakte zu anderen Vereinen noch an ein paar Tickets zum Originalpreis gekommen. Die Preise die bei eBay oder diversen Ticketbörsen bezahlt wurden, hätte ich nicht ausgegeben um dieses Spiel zu sehen.

Die Anfahrt nach Sinsheim ist mir ja bestens bekannt, durch einige Besuche in Karlsruhe mit meinem KSC Kumpel. Also ging es bei wunderbarem Frühlingswetter auf der A6 Richtung Rhein-Neckar-Arena. Nach dem ich das Auswärtsspiel in Hannover und das Heimspiel gegen die Hertha aus beruflichen Gründen nicht realisieren konnte, war ich richtig scharf drauf, den FC mal wieder live zu erleben. Ein Erlebnis war auch die Ankunft in Sinsheim, wir haben auf einem REWE Parkplatz geparkt und sind einige hundert Meter zum Stadion gelaufen, was man nicht alles tut um 5 Euro zu sparen.

Von diesem REWE Parkplatz aus ging’s durch ein Industriegebiet , vorbei an MediaMarkt, Subway, BMW und Audihändlern, über eine Brücke zur Rhein-Neckar-Arena. Auf dem Weg ins Stadion und im Stadion selbst konnte man schon erahnen, dass trotz FC-Fan-Verbot einige Kölner zu diesem Spiel in die Arena gekommen sind.

Das Stadion ist jetzt nicht gerade der Kracher aber man konnte immerhin mit seiner FC Paycard bezahlen, ich hatte aber nur einen Kaffee weil ich so wenig wie möglich in Dietmar Hopps Projekt investieren wollte. Wir hatten Sitzplätze in Block D direkt hinter dem Tor neben dem "leeren" Gästeblock. Unsere Sitzplätze befanden sich in der letzten Reihe des Blocks und wir waren von 98% Hoffenheimern umgeben, Direkt neben dem Gästeblock und auf der Gegengerade haben sich auch einige FC Fans versammelt die aufgrund ihrer Plakate eindeutig den Kölner Ultragruppierungen zuzuordnen waren. Immer mehr FC Fans stellten sich im Laufe des Spiels zu den für die geringe Anzahl ziemlich lauten Fans. Die Heimfans waren vielleicht 5 min vor und 5 min. während dem Spiel zu hören, sonst gab es immer wieder ein Pfeifkonzert, wenn einige FC Fans Dietmar Hopp in ihren Gesängen als Sohn einer Hure bezeichneten.

Im Laufe des Spiel wendeten sich die Pfiffe der Hoffenheimer aber mehr und mehr gegen die eigene Truppe, die gemessen an ihren Möglichkeiten und in Anbetracht der Millionen die in das Team und den Plastikverein gepumpt wurden, eine grottige Partie ablieferten.

Bei diesem Spiel ist mir etwas passiert, was ich bis gestern noch nie fertig gebracht habe. Ich war genau zwei mal für kleine Königstiger während des Spiel und jetzt ratet mal wann das war? Genau! Ich war auf dem Klo als beide FC Tore fielen. Beide Tore von Adam Matuschyk habe ich also erst am späten Abend auf "Sky" zum ersten mal gesehen.

Ein Leckerbissen war das Spiel sicher nicht, man könnte es im Allgemeinen wohl eher auf "Not gegen Elend" als Analyse einigen. Lukas Podolski, der auf Grund des Todes des polnischen Staatspräsidenten Kaczynski mit einem schwarzen Trauerband spielte, brachte es nach dem Spiel auf den Punkt. Der FC hat gespielt um Punkte mitzunehmen aber man durfte kein schönes Spiel erwarten.

Carsten Cullmann, dem ein oder andern noch ein Begriff aus vergangenen Zweitligazeiten, durfe auch noch mal mitspielen. Er wurde von den Fans gefordert und konnte in den paar Minuten auch nicht wirklich viel kaputtmachen ;o)

Nach dem Spiel ließen sich unsere Jungs noch mal richtig feiern und wir machten uns durch das Industriegebiet auf zu unsrem Wagen, mit einem Zwischenstopp bei im REWE Markt, den schließlich kann ich ja nicht nach Hause fahren ohne ein regionales Bierprodukt mit in meine fränkische Heimat zu nehmen. Ein Eichbaum 6er-Pack trat denn zusammen mit uns den Heimweg ins 202 km entfernte Nürnberg an. Auf sky hab ich dann die beiden Tore bei 3 Kulmbachern und einem Eichbaum genossen und bin erleichtert, dass wir nächste Saison definitiv nicht nach Paderborn, Fürth oder Düsseldorf fahren müssen um unseren FC zu sehen.

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